Entfernung von
Hauttumoren

Als Hauttumore werden Neubildungen in und auf der Haut bezeichnet. Diese stammen von verschiedenen Zellarten und können sowohl gut- als auch bösartig sein.  Eine Unterscheidung ist nicht immer mit dem bloßen Auge möglich. Oft ist eine feingewebliche Untersuchung notwendig.
 

Informationen

Hinterlässt der Eingriff große Narben?

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Bei der Planung zur Entfernung von Hautverändungen im Gesichtsbereich müssen Art, Größe, Lokalisation sowie Alter und Allgemeinzustand des Patienten beachtet werden.
Je nach Größe und Lage der Läsion wird der Hautmangel, der durch die Entfernung der Hautveränderung entsteht, primär verschlossen, mit einem Hautlappen oder mit einem Eigenhauttransplantat aus der Umgebung ausgeglichen. Diese Operationstechniken hinterlassen meist nur diskret sichtbare Narben.

Wie erfolgt die Operation?

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Der Eingriff lässt sich gut ambulant in örtlicher Betäubung durchführen. In Abhängigkeit von der Ausdehnung ist eine Vollnarkose möglich.

Was passiert mit dem entnommenen Gewebe?

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Das entfernte Gewebe wird immer einer feingeweblichen Untersuchung durch unseren Laborpartner zugeführt. Dadurch wird die Art des Gewebes und die vollständige Entfernung bestimmt.

Was mache ich, wenn ich auffällige Hautveränderungen an mir feststelle?

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Bei der Diagnostik von gut- und bösartigen Hauttumoren arbeiten wir gern und eng mit Ihrem Hautarzt zusammen. Wenn Sie im Gesicht auffällige Veränderungen bemerken, scheuen Sie sich nicht und stellen sich zur Beurteilung bei ihm oder bei uns vor.

Daten & Fakten

Aufenthalt

1–2 h

OP-Dauer

1 h

Betäubung

örtliche Betäubung, auf Wunsch Sedierung/Narkose

Nachbehandlung

Kontrolle und Fäden ziehen 7–10 Tage nach OP

Arbeitsunfähigkeit

3–7 Tage empfohlen

Gesellschaftsfähigkeit

7–14 Tage

Ergebnis sichtbar

sofort bzw. nach 1–3 Monaten mit Verblassen der Narbe

Kosten

Leistung der gesetzlichen Krankenkassen